Beratungsklischees ad acta gelegt
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Beratungsklischees ad acta gelegt

Autor:in Kathrin Justen

Unsere Kollegin Julia hat, bevor sie zur digital dna kam, nicht als Beraterin gearbeitet. Im Gegenteil, sie hatte lange die typischen Vorurteile zum Beratungsjob im Kopf. Gottseidank hat unser Geschäftsführer Olli sie vor ein paar Jahren im Rahmen eines Projektes getroffen und ihr gezeigt, dass es auch anders geht.

Ich wollte nie in der Beratung arbeiten. Im Kopf hatte ich die klassischen Klischees – 80-Stunden-Wochen, Gegeneinander statt Miteinander, unter der Woche kaum Zuhause-sein und dem Kunden bunte Folien mit hochfliegenden strategischen Zielen präsentieren (statt selbst operativ mit anzupacken) – nicht mein Ding. Zehn Jahre lang arbeitete ich daher intern für verschiedene E-Commerce-Unternehmen. 

Ich setze gern Prozesse auf und mag es, Lösungen für übergreifende Sachverhalte zu finden und umzusetzen. Genauso viel Wert lege ich auf meine Freizeit, Flexibilität und ein ehrliches Miteinander.

Ist das kombinierbar mit einem Beratungsjob? – Bei der digital dna schon!

Mein erster Kontakt fand 2017 statt. Ich war interne Mitarbeiterin, digital-dna-Gründer und Geschäftsführer Olli externer Berater. Schnell habe ich bemerkt, dass die digital dna sehr operativ und kollegial Projekte steuert – in diesem Fall wurde mein Arbeitgeber beim Rollout des Online-Shops in mehrere Länder unterstützt. Und das mit beeindruckender Hands-On-Mentalität.

Vergangenes Jahr, als ich an einem Sonntag gelangweilt durch meinen LinkedIn-Account gescrollt habe, während die dritte Staffel von Suits lief, bin ich auf eine Stellenanzeige der digital dna gestoßen. Auf die innerliche Frage „Beratung – will ich das?“ folge ziemlich schnell die Frage: „Arbeiten wie Olli damals – will ich das?“ Und die konnte ich mir mit einem Ja beantworten. 

Nach ersten Gesprächen - auch mit zukünftigen Kollegen und Kolleginnen - konnte ich die mir wichtigen Fragen mit Hilfe der sehr ehrlichen und offenen Antworten beantworten und kann das, nach einem guten halben Jahr an Bord, nun auch von mir aus ebenso ehrlich weitergeben:

  • Das Team: Nach bereits einer Woche habe ich mich, trotz (und ich sage hier bewusst „trotz“) Remote-Work in dem Team aufgenommen gefühlt wie in kaum einer Firma davor. Die Kolleg:innen sind hilfsbereit, das Miteinander ist spürbar, ebenso wie das gegenseitige Vertrauen. Und trotzdem kann jede und jeder so sein, wie sie oder er ist.
  • Die Projekte: Entgegen meiner klischeehaften Erwartungen an den Berater-Job arbeiten wir als Teil des Kundenteams. Wir arbeiten operativ an den Themen mit, wir unterstützen, organisieren und strukturieren. 
  • Die interne Arbeit: Auch neben der Arbeit beim Kunden kommt die Arbeit an der Weiterentwicklung der digital dna nicht zu kurz – Verantwortlichkeiten können, je nach Leidenschaft und Entwicklungsrichtung, übernommen und vorangetrieben werden. 
  • Work-Life-Balance: Ja, ich weiß. Ein Wort, das meines Erachtens zu oft verwendet wurde in den letzten Jahren. Aber hier mehr als zutreffend und erwähnenswert. Wir werden nicht ausgebrannt und es wird Wert darauf gelegt, dass es allen gut geht. 
  • Nahbarkeit: “Politische” Spielchen oder Abgehobenheit und Distanz sind Fremdwörter. Nicht nur durch meine wöchentlichen One-on-ones mit meinem Vorgesetzten habe ich jederzeit die Chance, alles anzusprechen, was mir ein Anliegen ist.

 

Meine Einstellung hat sich geändert. Ich habe gelernt, dass Beratung nicht gleich Beratung ist und ein spannendes berufliches Umfeld für mich sein kann und vor allem aktuell ist. 

Falls du dich ebenfalls von deinen Beratungsklischees verabschieden möchtest und Lust hast darauf, schnell viel Neues zu lernen und Teil eines empathischen Teams werden möchtest, melde dich doch bei uns!

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