„Wir machen keine Beratung von der Stange“
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„Wir machen keine Beratung von der Stange“

Autor:in Kathrin Justen

Seit Anfang des Jahres ist unser Partner Markus Rebbert nun schon Teil des digital dna Teams. Höchste Zeit, ihn einmal genauer danach zu fragen, welche Themen aktuell in seinem Alltag die größte Rolle spielen und was ihn eigentlich überzeugt hat, zu uns zu kommen.

Markus, du bist bei der digital dna für den Bereich Technologie & IT Architektur zuständig. Was bedeutet das konkret?

Die Projekte und Aufgaben in diesem Bereich sind sehr vielschichtig. Zum einen geht es um konkrete Systeme oder Systembereiche, die entwickelt, evaluiert und ausgewählt werden müssen, sodass sie in die bestehende Systemlandschaft passen. Zum anderen ist auch die Bewertung einer bestehenden Systemlandschaft im Fokus, um festzustellen, ob diese noch für das sich verändernde Geschäftsmodell geeignet sind oder wo es Anpassungen bedarf. Was ich besonders spannend finde: die holistische IT-Transformation. Hierbei konzentrieren wir uns nicht nur auf die IT-Landschaft und ihre Systeme, sondern berücksichtigen ebenso die organisatorischen Auswirkungen und potenziellen Veränderungen.

Ein Interview mit unserem Partner Markus Rebbert

Nun soll dein Bereich wachsen. Was heißt das für die nähere Zukunft?

Wir sehen den Bedarf unserer Kunden bezüglich all der genannten Themen – und können diese große Nachfrage momentan teilweise nur schwer bedienen. Daher wollen wir insbesondere im Bereich Technologie und IT-Architekturberatung in den kommenden Monaten ein festes Team aufbauen. Dafür suchen wir zunächst Berater:innen, die bereits einige Jahre Erfahrung mitbringen und Lust haben, diese Themen mitzugestalten, beim Kunden voranzubringen und die digital dna mit aufzubauen.

Du selbst bist erst seit Anfang des Jahres bei der digital dna dabei. Was macht für dich das Arbeiten hier besonders?

Für mich ist das zuallererst der große Gestaltungsspielraum, den jeder Mitarbeitende hat, auch bezogen auf die Arbeitszeit, natürlich in Abstimmung mit den Kunden. Zudem wollen wir, dass sich alle gehört fühlen und ihre Meinungen zu allen Themen einbringen können – und dies auch tun. Bei der Arbeit mit dem Kunden sehen wir uns als Teil des Kundenteams. Und, nicht zu vergessen: Die Projekte, die wir hier machen, sind abwechslungsreich. Jeder Kunde hat andere Herausforderungen und somit machen wir keine Beratung von der Stange.

Wir arbeiten hier sehr wertebasiert. Welcher Wert davon ist dir besonders wichtig, und warum?

Das sind für mich zwei: Wertschätzung und Vertrauen. Wertschätzung verbinde ich vor allem mit einer Kommunikation auf Augenhöhe und eben damit, dass jeder Standpunkt als wertvoll angesehen wird. Vertrauen hat für mich viel mit dem Gestaltungsspielraum zu tun, den wir allen Mitarbeitenden geben wollen. Damit einher geht dann auch die entsprechende Verantwortung, diesen zu füllen. Wir verteilen keine Aufgaben.

Und was bedeuten diese Werte für die Zusammenarbeit und die Arbeit beim Kunden?

Grundsätzlich wollen wir unsere Werte nicht nur nach innen leben, sondern ebenso nach außen, das heißt in der Arbeit mit unseren Kunden und Partnern. Denn es würde sich aufgesetzt anfühlen, wenn wir unsere Werte nach außen verstecken müssten. Das würde beispielsweise nicht damit zusammenpassen, dass wir gesund arbeiten und auf eine gute Balance zwischen Leistung, Privatleben und Gesundheit achten möchten. Gleichzeitig ist uns ein unternehmerisches Mindset wichtig, sowohl mit Blick auf die digital dna als auch auf unsere Kunden. Wir fragen uns immer, wo es noch Verbesserungspotenzial gibt oder Dinge optimiert werden können. Wir ermutigen intern wie extern zum Diskurs und stellen uns kritischen Fragen.

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