Von Umzügen und Karaoke-Sessions
Autor:in Kathrin Justen
Wir feiern die zehnjährige Betriebszugehörigkeit unserer Kollegin Vanessa! Als erste Mitarbeiterin unseres Gründers Olli hat sie die digital dna sowie das Schwesterunternehmen Coaching Change von Beginn an begleitet und geprägt. Sie erzählt uns, wie es zu Beginn war und worauf sie sich freut
Zehn Jahre Vanessa bei der digital dna & der Coaching Change – welche Momente sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?
Vanessa: Es gab viele schöne und besondere Momente, aber an einige erinnere ich mich besonders gerne: eine Weihnachtsfeier zu dritt in einem Restaurant in der Düsseldorfer Altstadt, den ersten Umzug von der Graf-Adolf-Straße auf den Fürstenwall, den wir noch zu dritt gewuppt haben, die Zeit, als Mark zu uns gestoßen ist und der Grundstein für unser Wachstum gelegt wurde, die ersten Strategietage auf der Burg Hemmersbach mit dem Startschuss für unsere Planung mit OKR (Anm. Objectives and Key Results) und der ersten Karaoke-Session?.
Erzähl doch mal ein bisschen aus dem Nähkästchen: Wie war es denn so in den Anfangsjahren, nur zu dritt?
Vanessa: Jörg und Olli waren extrem viel unterwegs und wir haben uns oft wochenlang nicht vor Ort gesehen, manchmal auch einige Tage gar nicht miteinander telefoniert. Es gab aber auch längst nicht so viel abzustimmen, jeder von uns hatte seinen klar abgesteckten Aufgabenbereich und wusste, was zu tun ist. Nur an der Buchhaltung von Jörg bin ich verzweifelt – was habe ich ihn wegen fehlender Belege genervt. Inzwischen bin ich da gelassener und entspannter geworden.
Wie hat sich deine Rolle mit den Jahren verändert?
Vanessa: Am Anfang lag der Fokus komplett auf der Seminarvorbereitung. Die Buchhaltung lief so nebenher. Dann kamen nach und nach viele strukturelle und administrative Themen dazu. Heute konzentriere ich mich auf die Bereiche Finanzen und Personalverwaltung.
Du teilst deine Zeit zwischen den beiden Schwesterfirmen auf. Wie funktioniert das für dich und was ist die größte Herausforderung?
Vanessa: Gute Organisation und Struktur ist wesentlich. Ich versuche mich möglichst blockweise auf Arbeiten zu konzentrieren. Zum Beispiel kümmere ich mich diesen Vormittag um die Rechnungen der Coaching Change und morgen Vormittag sind dann die der digital dna dran. Die größte Herausforderung dabei ist, die Prioritäten gleichmäßig zu verteilen, ohne das ein oder andere Thema zu vernachlässigen.
Worauf freust du dich mit Blick auf die nächsten zehn Jahre?
Vanessa: Das Team weiter wachsen zu sehen und mit daran zu arbeiten, dass beide Unternehmen erfolgreich, aber trotzdem familiär bleiben.